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Laubker Friedhof ist als Ort für die letzte Ruhe sehr beliebt

Im Rahmen der Mitgliederversammlung des Friedhofsvereins-Laubke e.V. stellte der Vorstand  die Ergebnisse des vergangenen Jahres jetzt vor. Danach gab es im Jahr 2020 auf dem Laubker Friedhof insgesamt 46 Bestattungen. Diese teilen sich in 11 Erd- und 35 Aschebestattungen auf. Diese Bestattungszahlen entsprechen den Durchschnittswerten der vergangenen Jahre. Durch die Corona-Pandemie können wir keine Erhöhung der Bestattungszahlen auf unserem Friedhof feststellen, so Wilfried Waibel, Vorsitzender des Vereins.

Die Kosten für den Betrieb des Friedhofs betrugen im Jahre 2020 rd. 47.000 €. Zusatzlich hat der Friedhofsverein einen Bestattungsgarten für Urnen gebaut und das vorhandene Kolumbarium um weitere 9 Fächer erweitert. Die Aufwendungen für diese beiden Investitionen betrugen rd. 24.000 €. Damit hat der Friedhofsverein im vergangenen Jahr insgesamt über 70.000 € für die Zwecke seines Friedhofs ausgegeben.

Rolf Gronemeier, 2. Vorsitzender hat zusammen mit Michael Klatt im vergangenen Jahr mehrere Vogelkästen auf dem Friedhofsgelände aufgestellt. Bereits nach kurzer Zeit waren alle „bewohnt“.

Unser Ziel ist es, unseren Friedhof weiterzuentwickeln, die Attraktivität nicht nur zu erhalten, sondern wenn möglich sogar zu verbessern und damit den Friedhof zukunftsfähig zu machen, so Wilfried Waibel Vorsitzender des Vereins. Wir brauchen zur Deckung der Kosten eine gewisse Anzahl an Beisetzungen im Jahr. Das hat in den vergangenen Jahren immer gut funktioniert. Wir möchten, dass das auch zukünftig so bleibt.

Mit der Erstellung eines Bestattungsgartens für Urnen haben wir Neuland betreten. So etwas gab es vorher hier in Lippe noch nicht. Wir sind mal von drei bis fünf Beisetzungen pro Jahr ausgegangen. Nun gibt es den Bestattungsgarten seit einem Jahr und wir haben bereits elf Grabstätten vergeben. Mit diesem Erfolg haben wir nicht gerechnet. Aber es zeigt uns, dass wir mit der Errichtung dieser Grabanlage die richtige Entscheidung getroffen haben.

In diesem Jahr plant der Friedhofsverein mit Gesamtausgaben von rd. 51.000 € Die Investitionen hängen immer zusammen mit unseren Gebühreneinnahmen, so Dirk Rackelmann, Rechnungsführer des Vereins. Die Einnahmen können wir im Voraus nicht planen, sondern wir sehen uns mehrmals im Jahr die Zahlen an und entscheiden dann, was wir machen.

Im Rahmen der Mitgliederversammlung wurden auch die beiden Rechnungsprüfer neu gewählt. Diese heißen für die nächsten 3 Jahre Jörg Kopsieker und Dirk Kruse. Wilfried Waibel bedankte sich bei Christa Kuhlenhölter, die nicht wieder kandidierte und bereits seit sechs Jahren als Rechnungsprüferin für den Verein tätig war, für die vertrauensvolle Zusammenarbeit.

Zukünftig möchte der Friedhofsverein eine neue Grabanlage für Erdbestattungen erstellen. In diesem Zusammenhang würden dann einige Bäume gepflanzt, weitere Ruhebänke aufstellt und insektenfreundliche Pflanzen verwendet. Die Planungen dazu laufen bereits.

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