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Online-Vortrag: Mit künstlicher Intelligenz die Pflege Angehöriger erleichtern

Abgeschlossenes Event

 

 

Ein digitales Case Management soll Angehörigen helfen, notwendige Informationen schneller zu finden.

Dazu gibt es am Mittwoch, den 02.03.2022 von 18:00 bis 19:00 Uhr eine online Informationsveranstaltung. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Veranstaltung ist offen für alle interessierte Bürgerinnen und Bürger. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Über den folgenden Zugangslink können Sie an dem Zoom-Meeting teilnehmen: https://zoom.us/j/2120081551

„Unser Ziel ist es, dass innovative technische Lösungen nutzerorientiert ausgestaltet werden, damit eine zuverlässige pflegerische Versorgung, im Sinne der Betroffenen und deren Angehörigen gewährleistet werden kann“, sagt Frauke Wiegräbe vom Institute Industrial IT der Technische Hochschule OWL. Die Wissenschaftlerin forscht im Rahmen der Entwicklung des digitalen Case Managers im Projekt work & care.

Das interdisziplinäre Forschungsteam im Projekt work & care verfolgt das Ziel, Unter-stützungsleistungen zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und Pflege sowohl für pflegende Erwerbstätige als auch für Unternehmen zu bündeln, zu vernetzen und auf regionaler Ebene bedarfsgerecht weiterzuentwickeln. Dafür sensibilisiert und aktiviert work & care branchenübergreifend Unternehmen für das Thema Pflege und für die Unterstützung pflegender Erwerbstätiger im Betrieb.
Im Rahmen des Forschungsvorhabens wurde dazu ein digitaler Case Manager entwickelt. Die digitale Lösung für pflegende Angehörige verknüpft maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz zur Unterstützung der häuslichen Pflegesituation. Der digitale Case Manager lernt selbständig aus vorausgegangen Pflegefällen, die über einen Fragenkatalog eingegebene Pflegesituation zu bewerten und die Zusammenhänge von differenzierten Pflegesituationen und weiteren Pflegeschritten herzustellen. Das Ziel ist es, pflegenden Angehörigen damit eine erste Orientierung für weitere mögliche Versorgungsschritte für ihre Pflegesituation an die Hand zu geben.

Das Projekt work & care wird im Rahmen des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und im Verbund mehrerer Partner unter Leitung des Zentrums für Innovation in der Gesundheitswirtschaft OWL (ZIG) in der Region Ostwestfalen-Lippe umgesetzt: Fachhochschule Bielefeld – Institut für Bildungs- und Versorgungsforschung im Gesundheitsbereich (InBVG), Technische Hochschule OWL, Institute Industrial IT (inIT), Westfälische Hochschule, Institut Arbeit und Technik (IAT), Kreis Lippe – Innovationszentrum Dörentrup, Plan G.

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