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Studierende planen die Siedlung von morgen

Stadt und TH OWL kooperieren für Semester-Projekt

Wie sieht die Siedlung der Zukunft aus? Mit dieser Frage haben sich Studierende der Technischen Hochschule OWL kürzlich für ein Semester-Projekt mit der Alten Hansestadt Lemgo beschäftigt. In dem fiktiven Planspiel sind Ideen entstanden, wie man Siedlungen in sensiblen Bereichen innovativ erweitern könnte. Nachhaltigkeit, der Mehrwert für Mensch und Natur und die Einbindung in den Landschaftsraum standen dabei im Vordergrund.

Ein ganzes Semester Arbeit haben 39 Studierende in die Aufgabe investiert und am Ende präsentiert: Sie haben Ideen entwickelt, wie man eine Siedlung unter Berücksichtigung von Freiflächen, bestehender Wohnbebauung, landwirtschaftlichen und gemeinschaftlichen Flächen sowie sensibler Natur entlang eines nahen Bachlaufs erweitern könnte. Die Nachhaltigskeitsziele der UN wurden beachtet und auf bezahlbaren Wohnraum und die Anpassung an die Folgen des Klimawandels geachtet.

„Wir wollten den Studierenden die Möglichkeit geben, sich der Aufgabe kreativ und mit frischen Ideen zu nähern. Schlussendlich ging es um eine kritische Diskussion über Möglichkeiten und auch Grenzen des Siedlungswachstums“, erklärt Geschäftsbereichsleiter Karl Wessel. „In einer Semesterarbeit konnten schon sehr viele Herausforderungen unserer Zeit Berücksichtigung finden.“

Am Ende durften sich sechs Gruppen über Preise und Anerkennungen freuen. „Die Studierenden haben allesamt tolle Ideen entwickelt und sind dabei ganz eigene Wege gegangen. Von der Bacherweiterung über die Ergänzung der bestehenden Bebauung bis hin zu völlig neuen Ensembles war alles dabei. Und mit Nachhaltigkeit und Klimaverträglichkeit ging es auch um Themen, die in unserer Praxis eine große Rolle spielen“, lobte Karl Wessel.

♦ Alte Hansestadt Lemgo

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