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Neues Klettergerüst für die „Wilde Wiese“

Klettern, Hangeln, Balancieren – alles ist möglich auf dem neuen Spielgerät des Familienzentrums „Wilde Wiese“.

Das Besondere daran: Gebaut wurde es von den Schülerinnen und Schülern des Technik-Kurses der Realschule Lemgo. Nun freuen sich der Kindergarten und die Stiftung Kloster St. Loyen als Träger über den erfolgreichen Abschluss des Projekts, das vom zdi-Zentrum Lippe.MINT, der Alten Hansestadt Lemgo und lokalen Handwerkern unterstützt wurde.

Wie ein Schüler-Projekt kommt das Gerüst mit seinen drei Türmen und verbindenden Elementen nicht daher, denn deutlich mehr Zeit als nur ein paar Schulstunden sind dort hineingeflossen. Lehrer Thomas Menking lobte seine 17 Schülerinnen und Schüler: „In diesem Spielgerüst steckt ganz viel Einsatz, stecken viele Überstunden und das ist in dieser Dimension keineswegs selbstverständlich.“ Zudem dankte der Lehrer Addy Schulze, Handwerker, Tüftler und Spezialist für Metallarbeiten, und Norbert Grote, Tischlermeister, für die tatkräftige Unterstützung sowie den Städtischen Betriebe Lemgo für die stets termingenau durchgeführten Vorarbeiten.

Thomas Mahlmann, Projektkoordinator des zdi-Zentrums Lippe.MINT in Trägerschaft der Bildungsgenossenschaft Lippe Bildung eG, freute sich, das Projekt besonders in diesem Jahr unterstützen zu können. „Sie haben sich von der Pandemie nicht aufhalten lassen. Und das bei einem Projekt, das sicherlich mit eines der größten ist, die man in einem Schulkurs in der 9. Jahrgangsstufe stemmen kann.“

Die Freude bei den Kindern und auch beim Team des Familienzentrums war sehr groß. Nicole Siefert, die das Projekt angestoßen und federführend begleitet hatte, dankte den zahlreichen Beteiligten im Namen der „Wilden Wiese“ sehr herzlich. Dem Dank schloss sich Bürgermeister Dr. Reiner Austermann an: „Wir haben hier ein typisches Lemgoer Projekt – hier haben viele an einem Strang und auch in dieselbe Richtung gezogen.“

Im Mai, nach der Öffnung der Schulen, hatte der Technik-Kurs der Realschule Lemgo mit den Arbeiten in Kleingruppen begonnen und zahlreiche Nachmittage damit gefüllt. Bereits zuvor waren die Pläne entworfen und ein Modell gebaut worden. Das Projekt wurde vor den Herbstferien abgeschlossen. Die Arbeit der Schülerinnen und Schüler wurde unterstützt durch Addy Schulze, Norbert Grote, das zdi-Zentrum Lippe.MINT, die Stiftung Kloster St. Loyen und die Städtischen Betriebe Lemgo. Das Projekt wurde finanziell durch die Stiftung Kloster St. Loyen und durch eine Förderung des zdi-Zentrum Lippe.MINT mit Mitteln des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft und der Bundesagentur für Arbeit unterstützt.


* Quelle: Alte Hansestadt Lemgo

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