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Infrastrukturmaßnahme für alle Generationen

Neue Laubker Halle von hoher Wichtigkeit für den Lemgoer Süden

Seitdem der Sturm Frederike am 18. Januar 2018 die Laubker Mehrzweckhalle schwer beschädigt und nicht mehr nutzbar machte, hoffen die Bürgerinnen und Bürger im Lemgoer Süden auf Ersatz. Nunmehr zeichnet sich ein Neubau dank der Einplanung von Haushaltsmitteln durch den Stadtrat, der konsequenten Suche nach passenden Fördertöpfen durch die Bauverwaltung und der kürzlich angekündigten Förderung vom Innenministerium aus Berlin i.H.v. 675.000 € aus dem Topf „Sanierung Kommunaler Einrichtungen“ ab.

Eine funktionsfähige Halle ist nicht nur für die aktive Nachbarschaft Laubke-Pahnsiek, sondern auch für die verschiedenen Gruppen wie die des Kinderballetts Märchenland, des Sportvereins TUS Laubke, des Tanzsportvereins, des Stadtteiltreffs Biesterberg, der Rehasportgruppen, der Seniorengruppen und nicht zuletzt der in der Nähe liegenden Kindergärten von hoher Bedeutung. Deshalb steht die Nachbarschaft Laubke-Pahnsiek bereits seit kurz nach dem Sturm im Januar 2018 im engen Kontakt mit der Lemgoer Verwaltung, insbesondere mit dem zuständigen Geschäftsbereichsleiter Markus Baier, um einen Neubau zu erreichen. Im neuen Leitungsteam der Nachbarschaft ist nun Ulrich Kramer Ansprechpartner für das Thema Halle für den Lemgoer Süden.

Ulrich Kramer, jahrzehntelang in einem großen Lemgoer Unternehmen in verantwortlicher Position im Bereich Gebäudemanagement, Norman Rackisch, zuständiger Architekt der Stadtverwaltung für das Bauvorhaben und Geschäftsbereichsleiter Markus Baier trafen sich diesen Tagen zu einem Austausch vor Ort. Man erörterte die Grundstückssituation sowie die aktuellen Pläne, die Norman Rackisch zum Termin mitgebracht hatte.

Die neue Halle, die sowohl Gemeinschaftsraum und Sporthalle sowie eine kleine Küche, Umkleiden, Toiletten und Geräteraum umfassen soll, ist mit ca. 540 m² vorgesehen. Sie soll ein Pultdach mit einem extensiven Gründach erhalten. Die Planung zeichnet sich durch großzügige Fensterflächen aus, die viel Licht in Sporthalle und Gemeinschaftsraum gelangen lassen werden. Bei Bedarf könnte die Trennung zwischen beiden Raumteilen entfernt werden und eine große Fläche von rd. 280 m² steht zur Verfügung. Eine separat zugängliche Behindertentoilette, die auch in der Zeit von Beerdigungen auf dem nahen Laubker Friedhof zur Verfügung stehen soll, rundet das Raumkonzept ab und bringt zusätzlichen Nutzen.

Geschäftsbereichsleiter Markus Baier: „Die Infrastruktur der Mehrzweckhalle ist für diesen lebendigen Stadtteil für alle Generationen besonders wichtig. Daher freue ich mich besonders, dass unser Förderantrag aus 2018 jetzt beim Bundesinnenministerium auf fruchtbaren Boden gefallen ist!“ Zwar kann man sich immer mehr wünschen, aber das unter Finanzgesichtspunkten und den vorhandenen Bedarfen Realisierbare ist das Maß der Dinge, darüber ist sich auch Ulrich Kramer und die Nachbarschaft Laubke-Pahnsiek im Klaren. Er sprach Architekt Norman Rackisch und seinem Chef die Anerkennung für die gelungene Planung aus. Die Nachbarschaft Laubke-Pahnsiek jedenfalls ist zufrieden mit der aktuellen Entwicklung und hofft nun auf einen Baubeginn vielleicht noch in diesem Jahr.

Foto  links: Ulrich Kramer, Norman Rackisch und Markus Baier tauschen sich am vorgesehenen Standort der neuen Laubker Halle aus.

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