Skip to content Skip to main navigation Skip to footer

Fachmarkt lässt das Netzwerk stärker werden

Fachkräfte für Frühe Hilfen tauschen sich aus

Über 60 Akteure aus dem Bereich der Frühen Hilfen haben sich kürzlich in Lemgo bei einer Messe von und für Fachkräfte getroffen. Der Austausch und das gegenseitige Kennenlernen standen im Vordergrund der Netzwerkveranstaltung, zu der das Lemgoer Jugendamt eingeladen hatte. Das gemeinsame Ziel aller Teilnehmenden war die noch engere Vernetzung der Angebote für junge Familien mit Kleinkindern.

Die mehr als 60 Fachkräfte tauschten sich beim Fachmarkt rege aus.

„Frühe Hilfen sind immer präventiv ausgerichtete Angebote, die für Eltern und Familien bedürfnisorientierte und passgenaue Hilfen bieten. In diesem Bereich hat sich durch die Pandemie vieles getan, weil sich auch die Bedürfnisse der Familien unter den gegebenen Umständen gewandelt haben. Deswegen war es an der Zeit, mit dieser Veranstaltung allen Akteuren die Chance zu geben, sich und die aktuellen Angebote vorzustellen“, erklärt Sonja Hommers, Netzwerkkoordinatorin aus der Abteilung „Kinder-, Jugend- und Familienbildung“ des Jugendamts.

Die teilnehmenden Fachkräfte kamen vor allem aus den Bereichen Kinder- und Jugendhilfe, dem Gesundheitswesen und den Beratungsstellen. Sie bieten allesamt Angebote für werdende Eltern und Familien mit Kindern von 0 bis 3 Jahren, beispielswese ein Café für junge Mütter, Elternstart NRW, Eltern-Baby-Kurse, Familienhebammen oder Schwangerschaftsberatung. Erstmals waren bei dem regelmäßigen Austausch des Netzwerks auch die Familienkasse, eine Trauer- und eine Stillbegleiterin sowie das Kommunale Integrationszentrum des Kreises Lippe dabei.

Waren auf der Fachmesse dabei: (von links) Frederike Pahne, Koordinatorin Sonja Hommers, Melanie Sohns, Lydia Duvet, Daniela Sievert, Karen Hillebrenner und Michelle Walewski.

Wie das große Interesse an der Veranstaltung zeigte, hatte die Koordinatorin Sonja Hommers damit das richtige Format gefunden. „Jetzt war der richtige Zeitpunkt, um mit dieser Veranstaltung in die Zeit nach der Pandemie zu starten und allen Mitgliedern des Netzwerks zu zeigen, wie vielfältig die Angebote der Frühen Hilfen sind. Der fachliche Austausch ist dabei genauso wichtig wie das Stärken bestehender Kontakte und das Knüpfen von neuer Netzwerkkontakte. Wenn wir im guten Kontakt miteinanderstehen und die Angebote, die es für Eltern und Kleinkinder in Lemgo gibt, kennen, ist das ein echtes Plus für die Familien“, freut sich Sonja Hommers, Koordinatorin der Frühen Hilfen in Lemgo.

 

♦ Quelle: Alte Hansestadt Lemgo

Zurück zum Anfang