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Wie mobil ist die Lemgoer Bevölkerung?

Haushaltsbefragung zum Mobilitätsverhalten in Lemgo

Wie bewegen sich die Lemgoerinnen und Lemgoer fort? Eine Befragung möchte es herausfinden.
Wie bewegen sich die Lemgoerinnen und Lemgoer fort? Eine Befragung möchte es herausfinden.

Um bei der Planung von Mobilität und Verkehr die Bedürfnisse ihrer Bürgerinnen und Bürger künftig noch besser berücksichtigen zu können, führt die Stadt Lemgo vom 04.09.2023 bis zum 17.09.2023 über einen Zeitraum von zwei Wochen eine Befragung zur Mobilität ihrer Bevölkerung durch.
Im Rahmen der Neuaufstellung des Verkehrsentwicklungsplans für die Alte Hansestadt Lemgo befragt die Stadt Lemgo ihre Bürgerinnen und Bürger zu ihrem Mobilitätsverhalten. Seit dem letzten Verkehrsentwicklungsplan, der 1992 fertiggestellt wurde, haben sich viele Rahmenbedingungen im Stadtgebiet der Stadt Lemgo geändert, sowohl in der Siedlungsstruktur als auch im Verkehr. Diese Veränderungen sollen für eine zukunftsfähige Verkehrsplanung berücksichtigt werden.
Die wichtigsten Fragen der Erhebung gelten daher den aktuell verfügbaren Verkehrsmitteln in den einzelnen Haushalten, wie Fahrrad oder Auto, aber auch Pedelec und E-Scooter und der Nutzung von ÖPNV-Dauerkarten, der Entfernung zur nächsten Haltestelle und ganz konkret den zurückgelegten Wegen an einem ausgewählten Stichtag. Hiermit sollen die wichtigen Fragen, von wo nach wo, und zu welchem Zweck sich die Bevölkerung mit welchen Verkehrsmitteln bewegt, beantwortet werden. Aber auch die Bewertung der Verkehrsangebote und die Gründe der persönlichen Verkehrsmittelwahl der Lemgoer Bevölkerung sind von großem Interesse.
Insgesamt werden bei der Haushaltsbefragung 3.500 Haushalte in allen Ortsteilen Lemgos angeschrieben, die in einer Zufallsstichprobe ausgewählt wurden.
„Die Teilnahme an der Befragung ist freiwillig. Um repräsentative Aussagen zum Verkehrsverhalten zu erhalten, hängt der Erfolg der Befragung jedoch von einer möglichst großen Beteiligung ab. Alle angeschriebenen Bürgerinnen und Bürger bitte ich daher um ihre aktive Mithilfe bei der Mobilitätsbefragung“, so Lemgos Radverkehrsbeauftragter Gerhard Reineke.
Die Befragung erfolgt insgesamt über einen Zeitraum von zwei Wochen auf insgesamt sechs Stichtage verteilt. Die zufällig ausgewählten Haushalte müssen aber nur für einen Stichtag ihre Angaben machen. Sie erhalten in der Woche vor ihrem zugewiesenen Stichtag die Befragungsunterlagen per Post, die sie dann schriftlich, im Internet oder bei Bedarf auch telefonisch beantworten können. Die Haushalte werden für die Umfrage nicht angerufen.
Die Befragung wird mit Unterstützung des Planungsbüros LK Argus aus Kassel im Auftrag der Stadt Lemgo durchgeführt. Das Befragungsverfahren und die Inhalte der Befragung wurden mit dem Datenschutzbeauftragten der Stadt Lemgo intensiv abgestimmt. Das Wichtigste dabei: Während der gesamten Befragung ist die Anonymität der Teilnehmenden gewährleistet. Eine Rückverfolgung der angegebenen Daten und die Identifikation einzelner Personen ist nicht möglich.
Die Stadt Lemgo bedankt sich für das Vertrauen aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer und bittet um Mithilfe bei dieser wichtigen Befragung! Sobald die Ergebnisse der Befragung vorliegen, wird die Stadt Lemgo über diese informieren.

Quelle: Alte Hansestadt Lemgo
Foto: Alte Hansestadt Lemgo

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