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Vortrag über Russlands Informationskrieg in Deutschland

Wie russische Medien und deutsche Akteure Falschnachrichten streuen – und damit auch unsere Demokratie angreifen

Der Westen und die Nato sind die Aggressoren, Russland muss sich verteidigen – so lautet die Darstellung über den Ukraine-Krieg, den Russlands Auslandsmedien und zahlreiche deutsche Akteure auch bei uns verbreiten. Mit größtenteils manipulierten Nachrichten wird täglich Stimmung gegen die als Nazis diffamierte ukrainische Führung und gegen politische Gegner im eigenen Land gemacht. Eine Saat, die zunehmend aufgeht: Nach einer Umfrage des CeMAS-Institutes in Berlin unterstützten 40 Prozent der Befragten in Deutschland die russische Interpretation des Krieges.

Wie die Kommunikationsstrategien der russischen Führung funktionieren und wie die russischen Auslandsmedien bei uns agieren, beleuchtet die Berliner Osteuropa-Expertin Dr. Susanne Spahn in einem Vortrag der VHS Detmold-Lemgo in Kooperation mit dem Kulturreferat der Russlanddeutschen am Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte. An vielen aktuellen Beispielen aus den Medien beleuchtet die Politologin die Ziele, die die russische Führung um Präsident Putin verfolgt und welche Auswirkungen die russische Propaganda auf unsere Gesellschaft hat.

Dr. Susanne Spahn ist auf die Außenpolitik Russlands gegenüber der Ukraine spezialisierte Historikerin und Politologin. Sie verfasst Analysen und Studien für politische Stiftungen und Zeitschriften, über ihre Forschungen berichten deutsche und internationale Medien.

Der kostenfreie Vortrag findet statt, am

Di • 09.05.2023, 19:00 Uhr, VHS in Detmold, Krumme Str. 20
Mi • 10.05.2023, 19:00 Uhr, VHS in Lemgo (Haus Wippermann), Kramer Str. 5

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