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Zwischen Aberglaube und Teufelsbündnis – Protestantische Geistliche und die Hexenprozesse

Abgeschlossenes Event

Die frühneuzeitlichen Prozesse wegen Hexerei bzw. Zauberei fanden vor weltlichen Gerichten statt, auch wenn in populären Darstellungen zumeist kirchliche und/oder katholische Amtsträger maßgeblich wirken und dementsprechend medienwirksam inszeniert werden. Geistliche spielten aber im Rahmen der sog. „Hexenverfolgung“ trotzdem eine wichtige Rolle, da sie das theologische Rüstzeug für die klassische Hexenlehre und die Verfolgung lieferten. Daneben stellt sich aber auch die Frage, welchen konkreten Handlungsspielraum Geistliche vor Ort hatten und wie sie sich gegenüber den Opfern und Verfolgern positionierten. Dieses Spektrum soll anhand einzelner lutherischer Pfarrer wie Jodocus Hocker, Andreas Koch oder Johann Kemper aufgezeigt werden.

Vortragsreihe der VHS Detmold-Lemgo und des Stadtarchivs Lemgo „Angst vor dem Bösen – Teufels- und Hexenglaube in der Vormoderne“.

Anmeldung und Infos über die VHS Detmold-Lemgo unter 0531 977-8030 oder www.vhs-detmold-lemgo.de.

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