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Stadt möchte Hilfe gegen Wohnungsleerstand bieten

Eigentümer werden befragt

Woran liegt es, wenn Immobilien im historischen Stadtkern leer stehen anstatt bewohnt und genutzt werden? Die Antwort auf diese Frage möchte die Stadt Lemgo erfahren. Um die Gründe für Leerstand herauszufinden, wendet sich die Verwaltung mit einer Befragung an die Eigentümerinnen und Eigentümer. Das Ziel ist es, Bedarfe und Wünsche zu ermitteln, um gezielte Unterstützung anbieten und Strategien entwickeln zu können.

Im 2018 verabschiedeten Handlungskonzept Wohnen war ein Leerstand von etwa 12 Prozent in der historischen Innenstadt festgestellt worden. Die Stadt Lemgo hat nun das Büro steg NRW aus Dortmund damit beauftragt, eine Datenbank der Wohnungsleerstände zu erstellen sowie ein Beraternetzwerk aufzubauen. „Daraus soll langfristig ein Leerstands- und Aktivierungsmanagement entwickelt werden. Um dabei die entscheidenden Punkte berücksichtigen zu können, bitten wir im ersten Schritt nun um die Mithilfe der Eigentümerinnen und Eigentümer. Wir möchten erfahren, welche Hilfe wir ihnen konkret bieten und so den historischen Stadtkern stärken können“, erklärt die Leiterin der Stadtplanung Berit Weber. Alle Eigentümerinnen und Eigentümer, in deren Immobilien im Januar 2020 ein Leerstand erfasst wurde, werden kontaktiert und können bis zum 14. August 2020 an der Befragung teilnehmen.

Foto: Die Grafik zeigt die ermittelten Wohnungsleerstände im Stadtkern. (Grafik: steg NRW)

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