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Mit dem Lemgoer Kinderstadtplan die Alte Hansestadt erkunden

3. Auflage des Lemgoer Kinderstadtplans erschienen

Ein Stadtplan einmal ganz anders – vor allem kindgerecht und attraktiv für die Jüngsten. Das hat sich die Stadt Lemgo auch für die dritte Auflage des Lemgoer Kinderstadtplans auf die Fahnen geschrieben. Gemeinsam mit dem AWO-Stadtteiltreff Biesterberg, Illustrator Andi Wolff und Designer Martin Emrich hat die Abteilung „Kinder-, Jugend- und Familienbildung“ den Plan herausgebracht. Darin gibt es viel Neues, denn die letzte Auflage ist schon eine Weile her.

„Der Kinderstadtplan begleitet mich schon mein Leben lang, als kleiner Junge hatte ich ihn zum ersten Mal in der Hand und noch heute höre ich immer wieder mal von Familien, wo noch ein alter Plan in der Küche hängt“, erklärt Schulsozialarbeiter Ekkehardt Loch. „Der Plan ist ein echtes Alleinstellungsmerkmal für Lemgo. Denn so liebevoll und umfangreich kann man ein solches Projekt nur in Zusammenarbeit mit den freien Trägern machen. Es ist toll, dass das jetzt wieder geklappt hat.“

Viele Anlaufpunkte für Kinder sind auf dem Plan eingezeichnet, Schulen, Kindergärten, Spiel- und Sportplätze, Freibäder, Museen, das Kino, der Treffpunkt der Stadtbusse, Hilfsangebote und mehr. Damit der Plan auch zur Zielgruppe kommt, wird er an entsprechender Stelle verteilt: „Alle Erstklässler- und Erstklässlerinnen der Lemgoer Grundschulen bekommen einen Plan. Auch die Kindergärten bekommen den Plan und an den weiterführenden Schulen wird der Plan im Großformat ausgehängt“, erklärt Abteilungsleiterin Sigrun Düe.

Sven Neese vom AWO-Stadtteiltreff Biesterberg erklärt die Motivation, die hinter der Gestaltung steckt: „Wir wollen die Lemgoer Kinder ermutigen, die vielfältigen Möglichkeiten in ihrer Stadt auf eigene Faust oder mit ihren Familien zu erkunden. Das wünschen wir uns für Kinder und Jugendliche aller Altersklassen, deswegen gibt es den Plan nicht nur digital, sondern auch im Papier-Format.“ Bürgermeister Markus Baier ergänzt: „Wir wollen so natürlich auch die Identifikation der Kinder mit ihrer Stadt fördern. Gleichzeitig hilft es den Kindern, die Welt vor ihrer Haustür zu entdecken.“

Die digitale Version des Plans ist auf der städtischen Homepage hinterlegt und kann jederzeit angepasst werden. Für die Papiervariante hat Illustrator Andi Wolff viele kleine Zeichnungen angefertigt: „Die letzte Auflage des Kinderstadtplans ist von 1999. Mittlerweile sind die Kinder von damals groß und auch die Stadt hat sich ordentlich verändert. Deswegen haben wir den Plan grundlegend überarbeitet und modern gestaltet.“

Der Kinderstadtplan ist online zu finden unter www.lemgo.de/lemgo-fuer-kinder. Neben vielen Anlaufstellen zum Spielen, Lernen und Erleben sowie Informationen zu Hilfsangeboten für Kinder, Jugendliche und Familien beinhaltet der Plan auch einen Blick auf das Lemgo um 1600. Kinder können so sehen, was von der Alt- und Neustadt noch übrig ist und welche Gebäude und Orte schon vor über 400 Jahren existierten.

Sie freuen sich gemeinsam über den neuen Kinderstadtplan: (von links) Schulsozialarbeiter Ekkehardt Loch, Abteilungsleiterin Sigrun Düe, Geschäftsbereichsleiter Thomas Portong, Illustrator Andi Wolff, Designer Martin Emrich, Bürgermeister Markus Baier und Sven Neese vom AWO-Stadtteiltreff Biesterberg.
Sie freuen sich gemeinsam über den neuen Kinderstadtplan: (von links) Schulsozialarbeiter Ekkehardt Loch, Abteilungsleiterin Sigrun Düe, Geschäftsbereichsleiter Thomas Portong, Illustrator Andi Wolff, Designer Martin Emrich, Bürgermeister Markus Baier und Sven Neese vom AWO-Stadtteiltreff Biesterberg.

Quelle: Alte Hansestadt Lemgo
Foto: Alte Hansestadt Lemgo

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